amerikanischer Schriftsteller; wandte sich in seinem Werk gegen Rassismus; Werke u. a.: Lyrik, Romane, Dramen, Essays; Anthologien schwarzer Lyrik, Folkore, Erzählungen; u. a.: "Nicht ohne Lachen", "Mulatto", "Shakespeare in Harlem", "The Big Sea" (Autobiographie), "First Book of Jazz"
* 1. Februar 1902 Joplin/MO
† 22. Mai 1967 New York/NY
Wirken
(James) Langston Hughes wurde am 1. Febr. 1902 in Joplin, Missouri, geboren und wuchs im Mittelwesten auf. Er studierte an der Co-1umbia-Universität und schloß seine Studien dann an der Lincoln-Universität im Jahre 1929 ab. Zwischendurch war er aber schon bereits in Mexiko gewesen, wo er anfing Gedichte zu schreiben. Dann war er einige Zeit zur See gefahren, um auf diese Weise Südeuropa, vor allem Italien, Frankreich und Westafrika kennenzulernen. In dieser Zeit hatte er sich außer als Seemann meist als Koch durchgebracht. Schließlich kehrte er nach den USA zurück. Dort verdiente er zunächst einige Zeit sein Brot als Angestellter eines großen Hotels in Chicago. Der Lyriker Vachel Lindsay wurde auf seine schriftstellerische Begabung aufmerksam und ermutigte ihn. H. wurde bald bekannt und erhielt schon im Alter von 23 Jahren einen von der Zeitschrift "Opportunity" gestifteten Preis für afroamerikanische Dichter, dem ...